Project Description

Lagerverwaltung in SAP innerhalb von 6 Wochen installiert:
Kleine Lagerbestände und optimierte Anlieferung dank automatisierter Prozesse in SAP

Schwarz Logistik

Ergebnisse des Projektes

  • Kundenindividuell umgesetztes Logistikkonzept

  • Materialflüsse nach dem Kanban-Prinzip

  • Weitgehende Automatisierung senkt Administrationsaufwand

  • Schnelle und einfache Integration der Mobilen Datenerfassung

  • Lieferantentransporte optimiert nach dem Milkrun-Verfahren

  • Systemgesteuerte Ein- und Auslagerungsstrategien

  • Druck und Gestaltung von Etiketten nach Kundenwunsch

  • Zentrale Lösung für weitere Kunden und Länderversionen ausbaubar

„Die mit den Kunden vereinbarten Strategien zur Ein- und Auslagerung werden komplett abgebildet. Informations- und Materialflüsse sind sekundengenau synchronisiert.“

Thomas Schwarz, CEO, Schwarz Logistik GmbH

Schwarz

Die ganze Geschichte

 

Schwarz Logistik – Der Kunde

Was als Familienunternehmen mit Pferdefuhrwerken am Ende des 19. Jahrhunderts anfing, ist nun in der vierten Generation zum leistungsfähigen Logistikdienstleister für produzierende Unternehmen gewachsen. Bodenständigkeit und Fortschritt zählen in der mittelständischen Spedition Schwarz.

Deren Flotte von mehr als 200 Fahrzeugen befördert rund 300.000 Tonnen Ware jährlich. Darüber hinaus übernimmt das 2005 gegründete Schwesterunternehmen Schwarz Logistik für Kunden aus der Fertigungsindustrie die komplette Lagerhaltung und liefert die benötigten Güter passgenau, in richtigen Mengen und Verpackungen direkt an die Produktionslinien.

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Einzelaufträge im Jahr
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Mio. € in 2007
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Mitarbeiter

Die Herausforderung: Auf einen Blick

  • Logistikprozesse den Kunden- und Marktbedürfnissen anpassen und automatisieren
  • Nicht-SAP-System zur Lagerverwaltung ablösen
  • Kundenindividuell umgesetzte Logistikkonzepte
  • Termintreues und flexibles Erledigen von Aufträgen

Schwarz Logistik – Die Herausforderung

Schon zum zweiten Mal in Folge wurde Schwarz als bester Logistikdienstleister von seinen Hauptkunden, der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, ausgezeichnet. BSH schätzt an dem Service neben ökologischen Fahrten mit gesenkten Abgasemissionen besonders, wie termintreu und flexibel die Aufträge erledigt werden.

Das gelingt, weil Schwarz Logistik auf SAP-Unternehmenssoftware des Hausgeräteherstellers zugreifen kann. Von dort erhält der Dienstleister aktuelle Informationen und Aufträge für durchgängige Logistikprozesse – vom Wareneingang über die Lagerung bis hin zur Bereitstellung.

„Durch unsere Erfahrungen mit BSH konnten wir auch bei neuen Kunden punkten“, bestätigt Thomas Schwarz, CEO der Schwarz Logistik GmbH. Als die Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH und der Hersteller chirurgischer Geräte, die Carl Zeiss Surgical GmbH, gewonnen wurden, beschloss Schwarz, selbst die Mittelstandslösung SAP Business All-in-One im Unternehmen einzuführen und wählte die SERKEM GmbH zum Implementierungspartner. der Special Expertise Partner von SAP mit besonderer Kompetenz im Logistikbereich erfasste zunächst in einem eintägigen Workshop Anforderungen des Speditionsunternehmens und seiner neuen Kunden.

Die ehrgeizige Zielvorgabe gelang, nach einer nur sechswöchigen Installation das Projekt abzuschließen. Anfang März 2008 wurden die SAP-Anwendungen produktiv geschaltet. „Wir hatten vom Produktivstart an sichere Prozesse. Auch unsere Kunden bestätigten uns, wie reibungslos die Umstellung verlaufen ist“, so Geschäftsführer Schwarz.

 

Schwarz

Kleine Lagerbestände und optimierte Anlieferung

Schwarz Logistik – Das Projekt

Schwarz übernimmt für seine Kunden die Lagerhaltung. Dazu wurde das bereits bestehende Lager um zusätzliche Flächen, Verkehrsgünstig zum Zeiss-Produktionsstandort Oberkochen gelegen, ergänzt.

SAP Business All-in-One ersetzt bei Schwarz Logistik die bisherige Lagerverwaltungssoftware und erfüllt darüber hinaus weitere wichtige Funktionen.

„Wir profitieren von der direkten Verknüpfung beider Lösungen. Wir nutzen die SAP-Standardfunktionen für Transportaufträge. Und es ist uns mit Hilfe von SERKEM gelungen, die mit den Kunden vereinbarten Strategien zur Aus- und Einlagerung komplett abzubilden.“
Thomas Schwarz, CEO, Schwarz Logistik GmbH

„Es gelang uns, die Materialflüsse ganz auf die Kanban-Prozesse unserer Kunden aus der Carl Zeiss AG auszurichten“, berichtet Thomas Schwarz. „Durch weitgehende Automatisierung ersparen wir uns nun viel manuelle Verwaltungsarbeit.“

Schwarz übernimmt für seine Kunden die Lagerhaltung. Dazu wurde das bereits bestehende Lager um zusätzliche Flächen, Verkehrsgünstig zum Zeiss-Produktionsstandort Oberkochen gelegen, ergänzt. Informations- und Materialflüsse lassen sich sekunden- genau synchronisieren.

Alle 15 Minuten ruft die neue Anwendung in der SAP- gestützten Produktionsplanung von Carl Zeiss die Bestellanforderungen und Materialreservierungen automatisch ab. Die weiteren Prozesse sind ebenfalls weitgehend automatisiert.

Nun gilt es, eine steigende Vielfalt von über rund 1.000 Materialnummern definierten Waren und Gütern an die Fertigungslinien und Produktionsinseln zu transportieren – sicher und zeitgenau sowie in der produktionsgerechten Menge und Verpackung.

Schwarz Logistik und seine Carl-Zeiss-Kunden setzten nach dem Kanban-Prinzip eine Nachschubstrategie um. Die Materialien werden in Pendelbehältern zwischen dem Lager und der Produktion bewegt. Etiketten auf den Behältern zeigen über Barcodes die Materialnummer und den Ladezustand – „Behälter leer“ oder „Behälter voll“ – an.

Aus der Produktionsplanung der Kunden erhält Schwarz Logistik die Impulse zum Druck der Etiketten. Die Warenflüsse lassen sich über mobile Datenerfassungsgeräte Lückenlos verfolgen.

Für Thomas Schwarz ist die einfache Installation mobiler Erfassungsgeräte ein wichtiger Vorteil der SAP-Lösung: „Die Funkscanner lassen sich in wenigen Minuten einrichten. dafür sind weder besondere Schnittstellen zu beachten noch ist spezielle Software erforderlich.“

Eine Kernaufgabe, die Schwarz Logistik zu bewältigen hat, besteht darin, Zeit und Kosten auch auf den Transportwegen zu den Lieferanten zu sparen.

Da der Hersteller bestrebt ist, die Bestände in den Werken zu reduzieren, müssten die Lieferanten ihre Waren häufiger als bisher und in kleineren Mengen anliefern. „Das überteuert unweigerlich die Transporteinheiten“, sagt Thomas Schwarz. „Deshalb nutzen wir das bewährte Milkrun-Konzept.“ Nach einem festen Fahrplan sammeln sie bei den Lieferanten volle Verpackungsbehälter mit Waren ein und Liefern gleichzeitig leere wieder aus.

Die Lagerlogistik ist auf Wachstum eingestellt. Weitere Kunden und zusätzliche Lager können von der zentralen Lösung verwaltet werden. Selbst die Etiketten lassen sich in wenigen Schritten ganz nach Kundenwunsch gestalten.

Schon jetzt ist die Niederlassung in Tschechien angeschlossen. Eine tschechische Sprachversion und die Multi-Customer-Fähigkeit wurden mit der Implementierung bereits verwirklicht.

Thomas Schwarz weiß zu schätzen, wie einfach sich die neue Logistiklösung auf weitere Kundenbeziehungen übertragen lässt: „Wir sind mit namhaften Kunden im Gespräch, deren Anforderungen wir nun individuell umsetzen können.“

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