SAP Industrie 4.0 – eines der aktuell meist diskutierten Zukunftsthemen. Das Schlagwort verspricht nicht weniger als die 4. industrielle Revolution. Digitalisierung und das Internet der Dinge sollen neue Möglichkeiten schaffen: Daten verschmelzen über Produktionseinheiten und Produktionsprozesse unternehmensübergreifend, Echtzeiteinblicke über die gesamte Wertschöpfungskette sollen für mehr Flexibilität, Transparenz und Effizienz sorgen.

Dabei ist das Thema Industrie 4.0 gerade erst dabei, in der Industrie Wurzeln zu schlagen, wie die aktuelle Studie des ZEW zeigt.

Als 2012 gestartete Initiative soll Industrie 4.0 den Stellenwert Deutschlands als Technologie- und Fertigungsstandort vorantreiben. Bereits heute gilt Industrie 4.0 in Verbindung mit dem Internet der Dinge in vielen Branchen als der Schlüssel zum Erfolg der Zukunft. Das schnellere und individuellere Bedienen der Kundenbedürfnissen ist nur eines der angestrebten Ziele.

Allerdings kennen weniger als 20% in den deutschen Unternehmen die Konzepte und Möglichkeiten der Industrie 4.0. Konkret umgesetzte oder geplante Projekte sind gerade einmal bei jedem 25. Unternehmen zu finden.

Industrie 4.0 Projekte und Bekanntheit

SAP Industrie 4.0: Auch in der Industrie 4.0 macht die Software den Unterschied

Um die Potentiale der Industrie 4.0 zu realisieren, ist die Nutzung von hochperformanten, vernetzten Softwareplattformen eine Grundvoraussetzung. Denn durch Software veredelte Daten sind das zentrale Element der Industrie 4.0 und führen zu digitalen und intelligenten Produkten.

Daten von Sensoren bieten Informationen über den gesamten Produktlebenszyklus. Intelligente Maschinen und Produkte übernehmen die Optimierung der Produktionsprozesse. Diese werden über geeignete Software in intelligente Prozesse integriert. Effizienzsteigerungen und Flexibilisierung in der Produktion – die Kennzeichen der Industrie 4.0 – sind die Folge.

Der Vorteil für Unternehmen? Mehr Transparenz, Flexibilität und Individualisierung in der Fertigung, vor allem durch SAP Industrie 4.0.

Verbesserte Prozesseffizienz in der Wertschöpfungskette?

Mit der SAP Industrie 4.0 verbessert sich die Prozesseffizienz aber nicht nur innerhalb des Unternehmens sondern entlang der kompletten Wertschöpfungskette. Verbesserte Produkte und Dienstleistungen führen zu optimierten Prozessen. Die Qualität der gesamten Wertschöpfungskette steigt, neue Geschäftsmodelle sind die Folge:

  • Offene Modelle mit Austausch zwischen den Marktteilnehmern
  • Hybride Lösungsbündel aus Produkt und Dienstleistung
  • Produktentwicklung in öffentlichen Communities
  • Individuelle Produkte anstatt Standard-Konfigurationen
  • On-Demand-Konzepte
  • Schneller Markteinführung neuer Produkte

Zusätzlich steigern verkürzte Lieferzeiten, verringerte Schwankungen in der Produktion und eine Erhöhung der Qualität das Potential existierender Geschäftsmodelle.

Um die angestrebte Effizienz zu erreichen, muss ein Großteil der Prozesse digitalisiert werden. Im Rahmen dieser Digitalisierung werden neue Entwicklungen wie mobile Anwendungen, Prognosemodelle und weitere Big-Data-Anwendungen in die Prozesse integriert. Als Folge müssen beständig mehr Daten verarbeitet und verknüpft werden. Mehr Ressourcen werden benötigt um die effiziente Auswertung und Nutzung dieser sicherzustellen.

SAP Smart Data Industrie 4.0

Sensordaten aus der gesamten Wertschöpfungskette müssen erfasst und verarbeitet werden, um zeitnah die Grundlage für Entscheidungen und das Auslösen von Prozessen zu bilden. Dabei muss die verwendete Plattform gewaltige Datenmengen verarbeiten, und das am besten sofort.

Die Echtzeit-Daten aus dem Verkauf, verknüpft mit bereits vorhandenen Daten zu vergangenen Interaktionen mit Kunden und Lieferanten, eröffnen neue Möglichkeiten: Unternehmen können das Angebot direkt auf das Einkaufsverhalten des Kunden abstimmen, maßgeschneiderte Angebote erstellen oder die Lieferanten eng in die eigenen Prozesse integrieren und so kürzere Lieferzeiten zu realisieren.

Die Grundlage der SAP Industrie 4.0 muss eine hochperformante, integrierte und flexible IT-Plattform sein:

SAP Technologien für die SAP Industrie 4.0: SAP HANA als Plattform für alle Daten

Eine durchgängige Vernetzung aller Unternehmensbereiche – aus Kundensicht heißt das alle Lösungen aus einer Hand, aus Unternehmenssicht erfordert die Vernetzung eine Plattform, auf die alle Glieder einer Wertschöpfungskette zugreifen können.

Diese Voraussetzung können Unternehmen ganz einfach mit SAP HANA erfüllen. Die perfekten Bedingungen für Smart Data entlang der Wertschöpfungskette werden geschaffen. Dabei ist es möglich, die Plattform in der Cloud, on Premise oder als Hybridlösung zu realisieren.

  • Zentrale Ablage
  • Sicherheit: Hochgradige Sicherung, nur befugte haben Zugriff auf relevante Daten
  • Verarbeiten und Analysieren von sehr großen Datenmengen in Echtzeit
  • Detailliertere Informationen ermöglichen den Entscheidern bessere Entscheidungen