Integration des KEP-Basispakets in das bestehende SAP ERP-System inkl. GLS-Anbindung bei einem Sanitärtechnik-Unternehmen

Ergebnisse des Projektes


  • Durchgängige und flexibel erweiterbare KEP-Anbindung innerhalb des SAP-Standards

  • Optimierte Abläufe im Versandprozess und spürbare Qualitätsverbesserung

  • Dynamische Verarbeitung von Vertriebs- und Logistikdaten

  • Nahtlose Integration sämtlicher Funktionen direkt in SAP

  • Automatisierte Etikettenerstellung und Labeldruck

  • Reduzierung manueller Arbeitsschritte und damit deutliche Zeitersparnis

Der Kunde

Das Unternehmen ist ein international tätiger Hersteller in der Sanitär- und Gebäudetechnikbranche. Der Hauptsitz befindet sich in Deutschland, ergänzt durch weitere Produktions- und Vorfertigungsstandorte innerhalb des Bundesgebiets.

Das Produktportfolio umfasst unter anderem Systeme für Vorwandinstallationen, Ablauf- und Entwässerungstechnik, Belüftungskomponenten, WC-Zubehör sowie Ausstattungselemente für Bäder und öffentliche Einrichtungen. Die Produkte werden weltweit in zahlreichen Ländern eingesetzt und vertrieben.

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Mio. € Umsatz (zum Projektzeitpunkt)
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Mitarbeiter (zum Projektzeitpunkt)

Herausforderungen auf einen Blick


  • Anbindung eines oder mehrerer Paketdienstleister an das bestehende ERP-System

  • Entlastung des Logistik- und Versandpersonals im Tagesgeschäft

  • Einführung einer benutzerfreundlichen und wartungsarmen Lösung

  • Unterstützung des weltweiten Warenversands in zahlreiche Exportmärkte

Die Herausforderung

Die zentrale Herausforderung im Projekt bestand darin, die bestehenden SAP-Strukturen so zu erweitern, dass eine durchgängige Versandabwicklung mit einem oder mehreren Paketdienstleistern möglich wird – ohne tiefgreifende Systemumbrüche oder zusätzliche Drittsysteme. Die Lösung musste sich nahtlos in die vorhandenen Abläufe einfügen und dabei die internen IT-Vorgaben, bestehenden Schnittstellen sowie etablierte Prozessketten berücksichtigen.

Gleichzeitig sollte die Umsetzung möglichst benutzerfreundlich und effizient gestaltet werden. Die Mitarbeiter sollten nach der Einführung ohne zusätzlichen Schulungsaufwand mit der neuen Lösung arbeiten können. Zudem musste die technische Architektur flexibel genug sein, um zukünftige Erweiterungen, weitere Versanddienstleister oder neue Exportanforderungen problemlos abbilden zu können.

KEP-Basispaket inkl. GLS-Anbindung

Das Projekt

Ziel des Projekts war es, die Abläufe in der Versandlogistik effizienter und transparenter zu gestalten, die Fehlerquote zu reduzieren sowie spürbare Zeitersparnisse zu erzielen. Die Maßnahmen sollten den gesamten Logistik- und Versandbereich nachhaltig optimieren und zukunftssicher ausrichten.

Besonderes Augenmerk lag auf der internationalen Versandabwicklung, um Lieferungen in zahlreiche Exportmärkte reibungslos abwickeln zu können. Gleichzeitig sollte die Lösung benutzerfreundlich gestaltet werden, um eine einfache und schnelle Umstellung für die Mitarbeiter zu ermöglichen.

  • Integration vorgefertigter SAP-Templates
    Zur Unterstützung der logistischen Prozesskette kamen standardisierte, erweiterbare SAP-Templates zum Einsatz. Diese dienen als flexibel anpassbare Lösungsvorlagen, die jederzeit optimiert und erweitert werden können.
  • Dateiübertragung über bestehende Schnittstellen
    Die Übertragung erfolgt über bereits vorhandene Integrationswerkzeuge (z. B. SAP PI/XI oder vergleichbare Middleware-Systeme). Dadurch konnte die bestehende Systemlandschaft genutzt und unnötiger Implementierungsaufwand vermieden werden.
  • Erweiterung um Webservice-basierte Kommunikation
    Ergänzende Webservices ermöglichen eine gezielte Informationsabfrage und die automatische Verarbeitung von Daten auf Basis gängiger Web-Standards. Dies erhöht die Flexibilität und verbessert den Zugriff auf relevante Logistikdaten.
  • Automatischer Etikettendruck (ZPL-II kompatibel)
    Versandetiketten werden direkt aus SAP generiert, unter Berücksichtigung der Spezifikationen des Dienstleisters.
  • Automatisierte Datenermittlung für Etiketten & Sendungen
    Alle benötigten Versanddaten werden ohne zusätzliche Drittsysteme direkt aus SAP bereitgestellt.
  • Uploadprogramm für Routinginformationen
    Routing- und Trackingdaten werden automatisiert übertragen und können direkt aus der SAP-Lieferung eingesehen werden – für maximale Transparenz im Versand.
  • Automatische Manifest-Erstellung & Übermittlung
    Manifestinformationen werden systemseitig generiert und elektronisch an den Versanddienstleister übertragen. Anpassungen durch Mitarbeiter bleiben weiterhin möglich.
  • Datenaustausch über standardisierte Formate
    Die Kommunikation erfolgt über etablierte SAP-Standards, wodurch zusätzliche technische Mapping-Prozesse entfallen.
  • Abstimmung mit dem Dienstleister
    Vorgaben des Versandpartners wurden systemseitig hinterlegt, um eine reibungslose Kommunikation und Prozesssicherheit zu gewährleisten.

Zusammenfassung des Projekts

Das Fazit

Durch den templatebasierten Lösungsansatz des SAP-Partners SERKEM werden starke Verbesserungen in der gesamten Supply Chain sowie in weiteren Bereichen, unter anderem in der Logistik, erzielt.


Durch die GSL-Anbindung und die dadurch entstehende direkte Abbildung in SAP können die Versandprozesse in Echtzeit bearbeitet werden. Dies gewährleistet schnellere und effizientere Logistikprozesse und führt folglich zu optimierten Lieferzeiten.

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