SAP hat ein neues HCM Support Package veröffentlicht. Wir haben die wichtigsten Inhalte davon kurz und übersichtlich für Sie zusammengestellt.

Korrekturen und Änderungen im SAP Support Package A2 vom 12.07.2016

Personalmanagement

2334702 – RBM: IM01-Eingang nicht lesbar (Tag ‚Meldung‘ nicht gefunden)

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, bei dem die Dateien mit IM01-Meldungen im Report RPCRBMD0 nicht mehr eingelesen werden. Dieser Fehler tritt seit ca. Mitte Juni 2016 auf.

Veranstaltungsmanagement

2231509 – Dump ‚ControlFrameWork: Fehler bei der Ansteuerung eines Controls!‘ tritt beim Ausführen der VM-Transaktion im Web-Browser auf

Der Kurzdump „MESSAGE_TYPE_X: ControlFrameWork: Fehler bei der Ansteuerung eines Controls!‘ tritt auf, wenn dynamische Transaktionen im Web-Browser in der Anwendung für das Veranstaltungsmanagement ausgeführt werden. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

Zeitwirtschaft

2289427 – IT0080 IT0597 Abgrenzen einer bis High-Date angelegten Elternzeit

Mit dem Hinweis wird ein Programmfehler behoben, bei dem es zu falschen Endedatumsangaben bei Eintragung einer Elternzeit kommt.

2295122 – PP61-Vortageskennzeichen im Detailbild zum Tag falsch

Nachdem Zeitbuchungskorrekturen vorgenommen wurden wird für die betroffene Person und den betroffenen Tag das Vortageskennzeichen im Detailpopup falsch dargestellt bzw. bei der Neueingabe zusätzlicher Einsätze fälschlicherweise vorbefüllt. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

2315261 – PP61 – Löschen untertägiger Einsätze

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, bei dem beim Löschen von zusätzlichen Einträgen des Tages-Popups zu viele Sätze gelöscht werden, wenn der BLP (Schalter Peins SVBLP) verwendet wird.

Personalabrechnung Deutschland

Im Bereich der Personalabrechnung Deutschland liefert das SAP HR SP A1 Änderungen in den nachfolgenden Bereichen:

2324646 – Checkman Aktivitäten

Dieser Hinweis liefert fehlende Klassifizierungen zur Barrierefreiheit.

2328461 – RPCNETD0: Fehlende Übersetzung im ESS

Mit diesem Hinweis wird das SAPscript Formular HR_DE_CNET auf ins Englische übersetzt.

2333342 – Ausnahmeklasse CX_HRPAY00_SYMSG für den Übergang von klassischen zu klassenbasierten Ausnahmen

Die Ausnahmeklasse CX_HRPAY00_SYMSG stellt die statische Methode RAIS_EXCEPTION_WITH_SYMSG zur Verfügung. Beim Aufruf eines Funktionsbausteins kann man nun bei der Abfrage IF sy-subrc <> 0 diese Methode aufrufen, um die Ausnahme inklusive Fehlertext des Funktionsbausteins an die aufrufende Methode zu propagieren.

Damit kann sichergestellt werden, dass klassische und klassenbasierte Ausnahmen im objektorientierten Umfeld nicht gleichzeitig verwendet werden, ohne dass man die Informationen des Funktionsbaustens verliert.

SAP HR SP A2: Behördenkommunikation

2315556 – SV: HTTPS – Proxy Einstellungen bei mehreren Datenlieferanten

Mit der Korrektur in diesem SAP-Hinweis werden die Proxy-Einstellungen der RFC-Verbindung für die dynamisch erzeugte RFC-Verbindung übernommen. Die dynamische Erstellung einer Verbindung mit der URL aus einer RFC-Verbindung und dem jeweils passenden SSL-Client-Zertifikat funktioniert nur, wenn die Proxy-Einstellungen ohne Passwort arbeiten.

2326104 – SV: Sammelhinweis Datenaustausch 01/2016

Durch die Korrektur in diesem Hinweis werden alle in Verwendung befindlichen Datenlieferanten und RFC-Verbindungen geprüft. Ein Datenlieferant ist in Verwendung, wenn im letzten Jahr Ausgangsmeldungen dafür versendet wurden. Außerdem werden auch nicht verwendete aber konfigurierte RFC-Verbindungen überprüft.

SAP HR SP A2: Bauwirtschaft

2327530 – Urlaub: Aufgabe der Bewertungsgrundlage für Restanspruch Vorjahr Auslernjahr in den Vorarbeitgeberdaten nicht möglich

Sie übernehmen einen gewerblichen Mitarbeiter, der aus dem Vorjahr noch einen Restanspruch Urlaub Auslernjahr hat. Im Infotyp 0190 Bauwirtschaft Vorarbeitgeber gibt es noch keine Möglichkeit, die Bewertungsgrundlage für die entsprechende Urlaubsbezahlung analog der sonst gebildeten Lohnarten /BUK und /BUD aufzugeben. Diese Funktionalität wird mit dem SAP-Hinweis ausgeliefert.

2329264 – Tarifrunde 2016: Änderung BRTV §7 (Verpflegungszuschuss und Unterkunft)

Bei Arbeitsstellen ohne tägliche Heimfahrt wird die bisherige Auslösung von 34,50 € pro Tag ab dem 01.01.2017 durch einen Verpflegungszuschuss von 24,–€ (bzw. 28,– €) abgelöst. Im Gegenzug muss die Unterkunft durch den Arbeitgeber gestellt werden.

2331325 – Gewerbesteuerzerlegung Bauwirtschaft: Laufzeitfehler OBJECTS_OBJREF_NOT_ASSIGNED

Der Hinweis behebt einen Programmfehler, durch den ein Laufzeitfehler bei der Ausführung des Reports RPCBLGD0 Gewerbesteuerzerlegung Bauwirtschaft auftritt.

2331963 – Bauwirtschaft: unnötige globale Datendeklarationen im RPCALCD0 entfernt

In gemeinsamen INCLUDEs des RPCALCD0 Abrechnung Deutschland und der Funktionsgruppe RPDB befinden sich unnötige globale Datendeklarationen, die mit diesem SAP-Hinweis entfernt werden.

2333188 – Bau: RP_GET_BAUSTELLE ersetzt durch CL_HRPAYDECI_BAUSTELLE

Durch diesen SAP-Hinweis puffert der Funktionsbaustein RP_GET_BAUSTELLE nicht mehr nur die letzte gelesene Baustelle.

SAP SP A2: Folgeaktivitäten

 

2312219 – DEÜV: Korrekturen XXX

Dieser Hinweis liefert kosmetische Korrekturen für DEÜV. Der Hinweis kann nicht per Korrekturanleitung eingespielt werden, sondern nur über das vorliegende Support Package.

2312467 – DEÜV-Sofortmeldungen:Korrektur von SAP-Hinweis 2271038

Dieser SAP-Hinweis korrigiert einen Fehler, der mit SAP-Hinweis 2271038 unter Punkt 3 ausgeliefert wurde. Durch den Fehler wurden DEÜV-Sofortmeldungen bei Wiedereintritten nicht erstellt. Bevor Abrechnungsergebnisse für die Abrechnungsperiode des Wiedereintritts vorlagen.

2312651 – Notification Tool – DEÜV Auslieferung für Pilotierung

Mit dem SAP-Hinweis werden Objekte im Bereich DEÜV für die Pilotierung des Notification Tools angepasst. Die Nutzung der Funktionalität ist noch nicht freigegeben!

2315224 – UV-Jahresmeldung: Korrektur der Anzeige des UV-Entgelts im Lohnkonto

Mit dieser Korrektur wird auch im Lohnkonto bei UV-Jahresmeldungen das über alle (pro Gefahrtarifstelle) entfallenen UV-Entgelte aufsummierte Entgelt in das Feld „Entgelt“ abgestellt.

2316153 – Notification Tool – ELStAM Auslieferung für Pilotierung

Mit dem SAP-Hinweis werden Objekte im Bereich ELStAM für die Pilotierung des Notification Tools angepasst. Die Nutzung der Funktionalität ist noch nicht freigegeben.

2317526 – ELStAM: Korrekturen und Verbesserungen RPUE2ED0

Mit diesem SAP-Hinweis wird am Report ELStAM: Checktool zur Prüfung der Meldedaten (RPUE2ED0) folgendes korrigiert:

  1. Die Ausnahme CONVT_NO_NUMBER wird nicht abgefangen und es kommt zu Laufzeitfehler und Abbruch des Reports
  2. Für Mitarbeiter, die über eine Monatsliste eine Sperre bekommen haben, wird die Fehlernachricht ‚Zum <DATUM> liegt keine Abmeldung zur AGSTNR <AGSTNR> vor‘ ausgegeben.

2318219 – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 05/2016

Dieser Hinweis liefert Verbesserungen und Korrekturen zur ELStAM.

2314734 – EEL: Fiktivläufe Erkrankung Kind – Korrekturen (3)

Mit diesem Hinweis wird eine Programmkorrektur ausgeliefert, die folgendes Problem behebt:

Der Fehler tritt auf, wenn im Monat der Freistellung wegen Erkrankung Kind eine weitere Sozialleistung vorliegt, für die beitragspflichtige Einnahme nach §23c SGB IV vorliegt, oder wenn eine weitergezahlte Arbeitgeberleistung so hoch ist, dass für den Zeitraum der Freistellung eine beitragspflichtige Einnahme nach §23c SGB IV entsteht.

Die Entscheidung über die Entstehung einer beitragspflichtigen Einnahme nach §23c SGB IV wird in der Funktion DSV 23c D nicht durchgeführt, wenn der Aufruf in einem der Fiktivläufe SVE0 bzw. SVE 1 erfolgt.

Falls in der Echtabrechnung also beitragspflichtige Einnahme nach §23c SGB IV entsteht und dementsprechend die SV-Tage erhöht werden, dann wird in beiden Fiktivläufen SVE0 und SVE1 mit einer zu geringen Anzahl von SV-Tagen gerechnet.

2322460 – BEA: Korrektur 01/2016

Dieser Hinweis liefert Änderungen an der Dokumentation und den Report-Eigenschaften.

2332652 – ZMV und BV-Beitragserhebung: Fehlende Statistikdaten bei Erstellung der Meldedatei im verteilten Reporting

Wenn Sie die Reports RPCZOHD0 für die Erstellung der Meldedatei im Zahlenstellenmeldeverfahren oder RPCBOHD0 für die Erstellung der Meldedatei für BV-Beitragserhebungsmeldungen im verteilten Reporting mittels des Reports RPUD3MD0 starten, werden in der Statistik die Angaben zu Personalnummern mit Meldungen, Personalnummer ohne Meldungen und Selektierte Meldungen nicht ausgegeben.

 

2312720 – Korrektur bei der Aufschlagsberechnung zu einem Ereignis am Monatsersten

Dieser Hinweis entfernt einen Fehler bei der Bewertung eines Urlaubs- oder Krankenlohnaufschlags.

SAP HR SP A2: Netto

2321249 – BVV: Laufende Vertragsnummer (TALFDNR) bei Stornomeldung nicht gefüllt

Dieser Hinweis behebt einen Programmfehler, bei dem bei der Stornierung einer BVV-Meldung die laufende Vertragsnummer in der Stornomeldung nicht gefüllt wird.

2328071 – Korrektur Hochrechnung von Nettozusagen für freiwillig Versicherte

Hier wird eine Regel DV81 ausgeliefert, welche in den Schemen DGRS und DOGR aufgerufen wird. In der Regel DV81 wird ein fiktiver AN-Anteil zur KV und PV berechnet, der in der Lohnart /64C abgestellt wird. Dieser fiktive AN-Anteil ist in der Tabelle T541A als zusätzlich übernommener Abzug bei der Hochrechnung eingetragen.

Wichtig:

Die Schemen DGRS bzw. DOGR sind als zweiter Parameter der Funktion GRSUP in den Schemen DNET bzw. DONZ eingetragen. Wenn Sie in dem Aufruf der Funktion GRSUP kundeneigene Schemen eingetragen haben oder die Standardschemen modifiziert haben, gleichen Sie diese bitte mit dem Standardschema ab.

2324393 – PFNF: Fehler bei Zwangspensionierung und Teildienstfähigkeit von Beamten

Der SAP-Hinweis korrigiert einen Fehler, bei dem bei der Abrechnung von Pfändungsfällen bei Zwangspensionierung und bei Teildienstfähigkeit von Beamten die Pfändungsgrundlage falsch berechnet wird. Der Fehler wird behoben, indem die Lohnarten /OV7 und /OVI in Tabelle V_T596I unter der Teilapplikation PFNF in der Summenlohnart GRTF ergänzt werden.

2324430 – Korrektur der Beitrags-/Zuschussberechnung bei Vorruhestandsgeldbezieher

Die Steuerung, ab wann die Berechnung anhand des Entgelts stattfindet, wird anhand der neuen Teilapplikation SVVG vorgenommen. Im Standard erfolgt diese Berechnung ab dem 01.01.2017. In der Sicht „Gültigkeitsintervalle nicht gesetzlicher Teilapplikation“ (V_T596D) können Sie die Teilapplikation SVVG auch vor dem 01.01.2017 beginnen lassen. Es ist zu beachten, dass eine Zwangsrückrechnung auf den Gültigkeitsbeginn vorzunehmen ist.

2329932 – §23c SGB IV: Korrektur von Hinweis 2279248

Mit dem SAP-Hinweis 2279248 wurde die Personalrechenregel DVSD ausgeliefert. Diese Personalrechenregel konnte per manueller Korrekturanleitung eingespielt werden. In der Auslieferung per Support Package gab es eine Abweichung von der (korrekten) Version, die per manueller Korrektur einspielbar ist. Diese Abweichung führte dazu, dass das in SAP-Hinweis 2279248 beschriebene Problem nicht behoben wurde – hatte ansonsten jedoch keine weiteren Folgen. Der Fehler wird mit diesem Hinweis korrigiert.

2330313 – RPCDTSD0: Ergänzung im Verwendungszweck

Die Knappschaft bittet, dass der Verwendungszweck bei der Überweisung der Beiträge aus dem Beitragsnachweis um Monat und Jahr ergänzt wird. Der Verwendungszweck ist nun folgendermaßen aufgebaut:

  • Bei Zahlungen für versicherungspflichtige Beschäftigte

<Betriebsnummer des Arbeitgebers 8-stellig>FKAG Monat Jahr
Beispiel: 12345678FKAG März 2016

  • Bei Zahlungen für geringfügig Beschäftigte

<Betriebsnummer des Arbeitgebers 8-stellig>FKMJ Monat Jahr
Beispiel: 12345678FKMJ März 2016

2312049 – KuG: RPCKULD3: Kassenindividueller Zusatzbeitrag

Zum 01.01.2015 wurde in der gesetzlichen Krankenversicherung der allgemeinte Beitragssatz auf 14,6 % gesenkt und ein einkommensabhängiger, kassenindividueller Zusatzbeitrag eingeführt. In der neuen Spalte 12 ist bei jeder in der Liste aufgeführten Personen der jeweilige %-Satz der Krankenkasse einzutragen. Mit der Änderung in diesem Hinweis ist Spalte 12 nun verfügbar.

2251251 – Gewerbesteuerzerlegung Bauwirtschaft: Inperiodensicht der Vergangenheit ist nicht möglich

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, bei dem die Ergebnisse einer Rückrechnung in Auswertungszeiträume der Vergangenheit nicht reproduziert werden können obwohl die Abrechnungsergebnisse aus aktuellster Sicht ausgewertet werden.

2307251 – LStB: Korrekturen 5 2016

Mit diesem Hinweis werden Korrekturen für einige Fehler in der LStB ausgeliefert.

2315301 – DBA-PAP: Anwendung erzwingen

Mit dem SAP-Hinweis 2258739 – Programmablaufplan für DBA wurde der DBA-PAP für die Lohnsteuerberechnung ausgeliefert. In der Abrechnung wird geprüft, ob die Voraussetzungen zur Anwendung des DBA-PAP erfüllt sind. Die Prüfung umfasst auch, dass das Kohortenjahr für Spanien 2015 oder jünger sein muss. Im SAP-Standard gibt es nun die Möglichkeit die Anwendung des DBA-PAP zu erzwingen, wenn das Kohortenjahr vor 2015 liegt, der Vorsorgungsbezug aber erst später beginnt.

2320907 – LStB: Auswahl der Daten im Verwaltungsreport RPCTXZD0

Bei der Auswahl der Bescheinigungsdaten vieler Personalnummern mit dem Report Lohnsteuerbescheinigung verwalten (RPCTXZD0) entstehen lange Laufzeiten. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

2321937 – LStB: Fehler 309505001 Zur KmID sind bereits Daten gespeichert – Lösung

Der Hinweis behebt einen Fehler durch den es, nach Einspielen des Hinweises 2314500 zu einem Generierungsfehler in niedrigen Releases kommen kann.

2323226 – Korrekturen für Bescheinigungszeitraum in RPITXAD0

Derzeit kann es zu einer inkonsistenten Nummerierung im Infotyp Steuerdaten D (0012) bei einem Korrekturlauf der Bescheinigungszeiträume mit dem Programm IT 0012: Korrektur Bescheinigungszeitraum (RPITXAD0) kommen. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

2324875 – DBA: Aufteilung des laufenden Arbeitslohns bei untermonatigem Arbeitsplatz-Splitt

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, bei dem es zu einer fehlerhaften Aufteilung des laufenden Arbeitslohns auf Inlands- und Auslandszeitraum kommen kann.

2331862 – LStB: Falsche Selektion durch den Report RPCTXWD1

Der Report Fehlerhafte Datensätze ermitteln / zur Verarbeitung kennzeichnen (RPCTXWD1) selektiert in den folgenden Fällen falsche Datensätze.

  1. Bei der Reportselektion Fehlerhafte Datensätze ermitteln werden auch Einträge im B2A-Manager selektiert, deren Status bereits in den Status „fehlerhaft“ – nicht wiederaufsetzbar umgesetzt wurde. Es dürfen aber nur die Einträge im Status „in Verarbeitung“ selektiert werden.
  2. Bei der Reportselektion Statusumsetzung: Datensätze neu sammeln bzw. Statusumsetzung: Datensätze neu erstellen werden auch Datensätze selektiert, die mit der im SAP-Hinweis 2301532 beschriebenen Vorgehensweise bereits storniert wurden.

Der Hinweis behebt diese Fehler.

2333249 – CALC: Protokoll Entlastungsbetrag für Alleinerziehende 12 2015

Im Detailprotokoll der Steuerberechnung für die Abrechnungsperiode 12/2015 wird als Wert für den Entlastungsbetrag für Alleinerziehende 1 308 € angegeben, anstelle des Grundbetrags 1 908 €. Die Steuerberechnung erfolgt richtig mit 1 908 € Grundbetrag und Berücksichtigung der nachträglichen Anhebung von 1 308 €. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

Es ist hierbei keine Rückrechnung notwendig! Der Fehler lag nur im Detailprotokoll für diese Abrechnungsperiode vor.

SAP HR SP A2: Public Sector

2321305

Der SAP-Hinweis liefert eine Korrektur für einen Programmfehler im Programm RPSKGOD0 . Beim Erstellen von zwei Dateien für die Kindergeldstatistik wird in der Eingabemaske des Download-Programms fälschlicherweise der Name der zweiten Datei angezeigt.

2321597

Läuft die indirekte Bewertung einer Lohnart im Infotyp 0509 auf einen Fehler, dann bleiben neben dieser ggf. auch andere Lohnarten unbewertet. Eine entsprechende Fehlermeldung erfolgt im Infotyp nicht. Dabei kann es auch zu einer falsch berechneten Zulage kommen. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

Nach Implementierung der Korrektur wird evtl. ein Fehler bei der indirekten Bewertung der Lohnarten für die höherwertige Tätigkeit über eine Warnmeldung angezeigt. Die fehlerhafte Lohnart muss dann korrigiert oder entfernt werden. Das Sichern eines solchen Datensatzes ist dann nicht mehr möglich.

2325199

Normalerweise wird bei Ausbleden des Feldes QV008-NSTST zur Anzeige der nächste planmäßigen Stufensteigerung auf dem Infotyp 0008 (Basisbezüge) über Tabelle T588M auch der Druckknopf „Meldungen zur Stufensteigerung“ ausgeblendet. Bei Beamten funktioniert das nicht. Der SAP-Hinweis behebt dieses Problem.

2330727

Dieser Hinweis liefert eine Programmkorrektur für einen Fehler bei der Zuordnung von eingehenden ZK01-Meldungen.

SAP HR SP A2: Versorgungsadministration

2256042 – Daten Infotyp 0014 werden bei indirekter Bewertung nicht berücksichtigt

Bei der indirekten Bewertung von Lohnarten des Infotyps 0014 kann es in der Versorgungsadministration zu anderen Ergebnissen als in der Personaladministration kommen.  Sofern in einem Modul der indirekten Bewertung Daten des Infotypen 0014 gelesen werden stehen diese nicht zur Verfügung. Dies kann zu meinen bei der Erfassung von Lohnarten im Teilvorgang Wiederkehrende Be- und Abzüge als auch bei der Bescheiderstellung und Versorgungsabrechnung zu fehlerhaften Ergebnissen der indirekten Bewertung führen.

2291693 – Wegfall der zahlungstechnischen Mindestversorgung

Die zahlungstechnische Umsetzung ist gem. Rundschreiben vom für den Bund geändert worden. Die Zuschläge nach §§ 50a bis e BeamtVG sollen neben dem erdienten Ruhegehalt in voller Höhe gezahlt werden.

2293140 – Altersgeld (8) – Neuer Personalvorgang Auskunft Familiengericht für Altersgeld

Mit diesem Hinweis werden einige Erweiterungen zum Altersgeld gemäß AltGG ausgeliefert:

  1. Zur Personalvorgangsart DEAU (Auskunft zur Versorgung) der neue Personalvorgang AUAF (Auskunft Altersgeld Familiengericht)
  2. Zur Personalvorgangsart DEAU das Bescheidpaket VAG2 (Auskunft Altersgeld Familiengericht)
  3. Im Customizing Einführungsleitfaden – Versorgungsadministration der neue Knoten Altersgeld, auch in der Online-Doku enthalten.

2307922 – Fehlermeldung bei Anzeige von Infotyp 0322

Dieser Hinweis behebt einen Fehler im Infotyp 0322 bei Anzeige des Datensatzes.

2312784 – Darstellung der Berechnung des Versorgungsabschlags trotz manueller Vorgabe

Im Bescheid 0021 Anlage Festsetzung Versogungsbezüge wird die maschinelle Berechnung des Versorgungsabschlages nach § 14 3 BeamtVG und ebenso des Versorgungsaufschlages dargestellt, auch wenn der Prozentsatz manuell vorgegeben wird. Dieser Hinweis behebt diesen Fehler.

2315335 – Dienstrecht KVersG (2): Berechnung des Ruhegehaltssatzes

Folgende Punkte für das Dienstrechtkennzeichen KV werden durch diesen Hinweis geändert:

  • Eine Berechnung nach § 85 Abs. 4 BeamtVG wird nicht mehr vorgenommen.
  • Frühester Beginn der ruhegehaltfähigen Dienstzeiten.

Der Beginn ist abhängig vom verwendeten Recht. Für die Ermittlung des Ruhegehaltssatzes nach § 14 Abs. 1 BeamtVG wird als Beginn die Vollendung des 21. Lebensjahres angesehen. Bei der Ermittlung des Ruhegehaltssatzes nach § 85 Abs. 1 BeamtVG wird die Vollendung des 27. Lebensjahres als Beginn verwendet.

  • Sockelbeträge für den Ruhgehaltssatz.

Für die Differenz zwischen dem frühesten Beginn der ruhegehaltsfähigen Dienstzeit im staatlichen und kirchlichen Recht wird ein Sockelbetrag gewährt. Dieser hängt ab vom verwendeten Recht. Er beträgt 7,175 % für die Ermittlung nach § 14 Abs. 1 BeamtVG und 35 % für die Ermittlung nach § 85 Abs. 1 BeamtVG.

 

Sollten Sie den Hinweis vorab eingespielt haben, müssen nach dem Einspielen in den Kopien der SAP Musterbescheide HRPBSDEVA_ANLAGE_A_P14_1, HRPBSDEVA_ANLAGE_C_P85, HRPBSDEVA_ANLAGE_HGVH die in der manuellen Nacharbeit beschriebenen Anpassungen vorgenommen werden.

2318697 – Höchstgrenze § 54: Fehler in Anlage G, Bescheid ID 0013

Mit diesem SAP-Hinweis wird eine Korrektur für den Musterbescheid 0013 ausgeliefert. Zuschläge nach § 50a BeamtVG, die nicht in die Berechnung der Höchstgrenze nach § 54 BeamtVG einfließen, werden dennoch auf dem Bescheid als Summenterme dargestellt.

2303293 – Zahlungsavis-Formulare: Fehlerhafte Zwischensumme am Seitenende

Dieser Hinweis liefert die Korrektur der Zahlungsavis durch das Programm RPCZVDTSD2, die von der VBL gefordert wurde.

2313338 – Maschinelle Verarbeitung der IT 0051- und IT 0406-Sätze löst keine Rückrechnung aus

Der Hinweis behebt folgenden Fehler:

Mit dem Report RPUZVVD2_IN in die Infotyp 0051 Datensätze eingetragenen ZV-Versicherungsnummern lösen keine Rückrechnung aus, obwohl der IT 0051 in der Sicht V_T582A als rückrechnungsrelevant geschlüsselt ist.

Das gleiche Verhalten tritt mit dem IT 0406 und den Reports RPLRZAD0 und RPLRZBD0 analog auf.

2318494 – Stornomeldungen ab Änderung des Umlagesatzes während Mutterschutz/Elternzeit

Ändert sich der Umlageprozentsatz während Mutterschutz/Elternzeit, kommt es bei den betroffenen Personalfällen zu mehrfachen Stornomeldungen, wobei eine Stornomeldung mit dem Beginndatum der Umlagesatzänderung erfolgt. Diese fehlerhaften Stornomeldungen werden weiterhin bei jedem Durchlauf des Meldeprogramms für die nächsten Perioden erzeugt und von der VBL beanstandet.

Dieser Hinweis liefert die entsprechende Korrektur. Nach dem Einbau der Korrektur wird das Meldeprogramm bei dem nächsten Durchlauf folgendes Verhalten erzeugen, um den Schiefstand der Stornomeldungen zu beseitigen:

  • Die Stornierung des Abschnitts zum Beginn des Umlagesatzänderung wird intern letztmalig erzeugt. Sie wird mit dem Datenträgerprogramm nicht übertragen.
  • Die zuletzt fehlerhaft übertragene Jahresmeldung wird storniert und eine neue Jahresmeldung mit einem zusätzlichen Abschnitt ab der Umlagesatzänderung für Mutterschutz/Elternzeit erstellt. Die neu erstellte Jahresmeldung wird bei nächstem Durchlauf für zukünftige Perioden nicht mehr storniert.

Zusätzliche Informationen mit Version 5:

Wenn die zuletzt übertragene Jahresmeldung fehlerfrei ist, wird keine neue Storno/Neu-Meldung erzeugt. Wurde von der VBL auch die dazugehörige Jahresmeldung beanstandet, müssen die Status der Jahresmeldungen mit dem Report RPUZVAD2 auf „abgelehnt“ gesetzt werden. Beim nächsten Durchlauf würde dann das Meldeprogramm die Jahresmeldungen wieder erstellen.

SAP HR SP A2: Berichtswesen

2293069 – AWV-Z4: Abbruch wegen fehlender Zuweisung im Merkmal DTAKT

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, durch den der Report RPCZ4VD1 wegen fehlender Zuweisung im Merkmal DTAKT abbricht.

2308855 – Korrekturen Bescheinigungswesen 3/2016

Der Hinweis liefert Korrekturen zum Bescheinigungswesen.