SAP hat ein neues HCM Support Package veröffentlicht. Wir haben die wichtigsten Inhalte davon kurz und übersichtlich für Sie zusammengestellt.

Korrekturen und Änderungen im SAP Support Package A9 vom 18.01.2017

 

Personalmanagement

Personaladministration

2401925 – IT0597: Fehler „Infotyp 0001 für & nicht vorhanden oder unvollständig“

Dieser Hinweis behebt die Fehlermeldung „Infotyp 0001 für & nicht vorhanden oder unvollständig“ (Nachrichtenklasse P2, Nachrichtennummer 839), die im Infotyp Teilzeitarbeit/abweich. Tätigkeit (0597) bei einem Zeitraum, der mit dem Eintrittsdatum beginnt, erscheint.

2409076 – IT0118: Ergänzungen von Funktionalitäten im HR Renewal

Mit diesem Hinweis werden folgende Funktionalitäten aus der PA30 auch ins HR Renewal übernommen:

  • Das Ankreuzfeld „Aktenabgabe“
  • Der Button „IdNr vorschlagen“ in Testsystemen (mit dem Unterschied, dass auf der WebDynpro-Oberfläche der Button nur angezeigt wird, wenn das Feld „IdNr“ leer ist.
  • Prüfungen auf das Feld „IdNr“:
    • Entspricht die IdNr. derjenigen des Infotyps Steuerdaten D (0012)?
    • Wurden zu einer Kindnummer (OBJPS) verschiedenen IdNr. hinterlegt?
    • Wurden zu verschiedenen Kindnummern (OBJPS) dieselbe IdNr. hinterlegt?

 

Zeitwirtschaft

Personaleinsatzplanung

2378994 – Erweiterung des BADI BADI_PTSP_SHIFTS um die Liste der bearbeiteten Organisationseinheiten

Dieser Hinweis liefert eine Erweiterung des BAdI um die Liste der Einsatzkürzel BADI_PTSP_SHIFTS  der bearbeiteten Organisationseinheiten.

2401503 – PP61: Mitarbeiterauswahl wird zu häufig zurückgesetzt

Sie verwenden die Transaktion PP61 und verwenden die Mitarbeiterauswahl, um die zu bearbeitenden Mitarbeiter über den Bedarfsverursacher hinaus einzuschränken. Bei Änderungen auf dem Einstiegsbild der Transaktion wird die Mitarbeiterauswahl grundsätzlich verworfen. Dieser Fehler wird mit dem SAP-Hinweis behoben.

 

Personalabrechnung Deutschland

2405951 – AWV-Z4: Abfindungen separat melden – Auslieferung Customizing

Mit diesem Hinweis werden nun in den Z4-Meldungen  Abfindungen getrennt von Lohn- und Gehaltszahlungen mit Leistungskennzahl 854 aufgeführt.

Im Bereich der Personalabrechnung Deutschland liefert das SAP HR SP A9 Änderungen in den nachfolgenden Bereichen:

2396412 – Verteiltes Reporting für DEÜV-Sofortmeldungen

Dieser SAP-Hinweis ermöglicht das Verteilte Reporting für DEÜV-Sofortmeldungen.

2401176 – UV-Meldeverfahren: Berechtigungsprüfungen in den Sachbearbeiterlisten

Mit diesem Hinweis wird künftig geprüft, ob die Anzeigeberechtigung des Sachbearbeiter für den Personalbereich/-teilbereich (Berichtswesen) der meldenden Stelle (Teilapplikation BG01) vorliegt.

2407482 – RPUBGED0: IT0029-Prozentsatz ; Inaktive Mitarbeiter

Mit diesem SAP-Hinweis werden zwei Korrekturen zum Report Abgleich der Berufsgenossenschaften (RPUBGED0) bereitgestellt:

  1. Sie starten den Report Abgleich der Berufsgenossenschaften (RPUBGED0). Wenn Sie die Standardgefahrtarifstelle in Teilapplikation BG02 nicht gepflegt haben und mit dem Report Personalnummern selektieren, deren aktueller Stammdatensatz des Infotyps Berufsgenossenschaften (0029) einen Gültigkeitsbeginn vor dem 01.01.2009 besitzt, erhalten Sie zwei Fehlernachrichten, obwohl die Berufsgenossenschaft im Infotyp gültig ist:
    • Kein Eintrag in Tabelle V_T596L  für <nn> BG02 <TT.MM.YYYY>
    • Keine Betriebsnr. UV-Träger für Pers.bereich/-teilbereich gefunden
  2. Inaktive Mitarbeiter werden immer unnötigerweise vom Report prozessiert.

2394215 – ELStAM: Korrekturen und Verbesserungen 07/2016

Mit diesem Hinweis werden Korrekturen und gesetzliche Änderungen zum ELStAM ausgeliefert.

2394541 – EEL: Korrekturen Abgabegrund 42

Mit diesem SAP-Hinweis werden Korrekturen zum Report RPCEEAD0_OUT – EEL Erstellung Ausgangsmeldungen Abfrage Ende Entgeltersatzleistung bereitgestellt.

2396244 – BEA: Korrektur 01/2017

Mit diesem SAP-Hinweis werden folgende Korrekturen ausgeliefert:

  1. Beim Erstellen der Arbeitsbescheinigung EU wird im Datenbaustein DBEZ fälschlicherweise der Fehler „DBEZ: Angabe zur durchschnittlichen Wochenarbeitszeit ungültig“ ausgegeben. Als ein Folgefehler wird ebenfalls die Fehlermeldung „DBEZ: Angabe zu den durchschnittlichen wöchenl. Arbeitstagen ungültig“ ausgegeben. Dadurch wird die Meldung fehlerhaft erstellt, obwohl der Sachverhalt im System fehlerfrei ist.
    Um den Fehler zu korrigieren, spielen Sie die Korrekturanleitung in Ihr System ein.
  2. Auf dem Selektionsbild der Sachbearbeiterlisten für das Ausgangs- und Eingangsverfahren (RPCBALD0_OUT, RPCBALD0_OUT_DISPLAY, RPCBALD0_IN, RPCBALD0_IN_DISPLAY) ist es nicht möglich, die Selektion auf einen Sachbearbeiter einzuschränken. Zur Korrektur wurde die HR-Reportklasse für die Reports von X__00001 auf X_M00002 geändert, damit auch auf den Sachbearbeiter eingeschränkt werden kann.
    Dieser Fehler kann nicht mit einer Vorabkorrektur behoben werden.
  3. In der Ausgabeliste der Sachbearbeiterlisten wird das Feld Sachbearbeiter (welches über das Layout eingeblendet werden kann) nicht befüllt.
    Um den Fehler zu korrigieren, spielen Sie die Korrekturanleitung in Ihr System ein.

2397086 – EEL: Korrekturen 01/2017

Mit diesem SAP-Hinweis werden folgende Korrekturen und Ergänzungen im Bereich Entgeltersatzleistungen (EEL) ausgeliefert:

  1. Fehlende ZV-Pflicht beim zusätzlichen ausgefallenen Brutto für Erkrankung Kind
    Mit Hinweis 2360601 (EEL Erkrankung Kind: zusätzliches Brutto für den Fiktivlauf) wurde ein neues Feld im Subtyp 6 von Infotyp 0651 ausgeliefert, mit dem man ein zusätzliches ausgefallenes Brutto für die Fiktivläufe bei Erkrankung Kind vorgeben kann. Der Betrag dieses Feldes erhöht nur das Steuer- und SV-Brutto im Fiktivlauf. Es sollte aber auch das ZV-Brutto (Lohnart /150) erhöht werden.
  2. Automatische Aufrollung der Meldungserzeugung bei Statusänderung einer Meldung wird nicht mehr durchgeführt
    Wenn der Status einer Meldung auf <abgelehnt> gesetzt wird, dann wird das Beginndatum dieser Meldung in der Tabelle P01SV_MLDAUFR gespeichert, damit der Report Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen (RPCEEVD0_OUT) beim nächsten Start für die betroffene Personalnummer eine Aufrollung ab diesem Datum durchführt.
    Durch die Korrekturen aus Hinweis 2281732 (EEL: Geänderte Ermittlung des Auswertungszeitraums) wird das Datum aus dieser Tabelle aber irrtümlich nicht mehr ausgewertet. Eine Aufrollung der Meldungserzeugung läßt sich nur noch durch ein Aufrollungsdatum auf dem Selektionsbild durchführen.
  3. ABAP-Laufzeitfehler im Report RPCEEVD0_OUT bei manueller Vorgabe eines zusätzlichen Freistellungstags für Erkrankung Kind
    Im Subtyp Manuelle Vorgaben (6) des Infotyps Bescheinigungen an SV-Träger (0651) können für Erkrankung Kind zwei zusätzliche Freistellungstage eingetragen werden. Falls einer dieser Freistellungstage außerhalb des gemeldeten Zeitraums im Datenbaustein DBFR liegt, kommt es beim Start des Reports EEL-Meldungen erstellen (RPCEEVD0_OUT) zum ABAP-Laufzeitfehler MOVE_TO_LIT_NOTALLOWED_NODATA.

2397106 – EEL: Korrekturen 15/2016

Mit diesem Hinweis wird die Anzeige der Felder für die verschiedenen Arbeitstage im Infotyp 0651, Subtyp 2  vereinheitlicht.

Außerdem wurde die Abfrage des Kennzeichnens aktuelle Arbeitsunfähigkeit überarbeietet, so dass das Programm berücksichtigt, wenn die Eingangsmeldung den Status „manuell verarbeitet“ besitzt. (Korrekturanleitung 108707).

2397600 – VAV: Korrekturen zum Notification Tool

Dieser Hinweis korrigiert Fehler, die duch die Anbindung des Versicherungsnummernabfrageverfahrens ans Notification Tool (Hinweis 2388382) entstanden sind.

2401134 – AAG: Korrekturen 1/2017

Mit diesem Hinweis wird eine Korrektur zum Report Dateien für den Versand der Erstattungsmeldungen anzeigen (RPUTSVD9) zur Anzeige von TemSe-Dateien ausgeliefert. Dieser bricht nun nicht mehr mit einem Laufzeitfehler ab.

2391799 – BVV: Versichertennummer in nachträglicher Austrittsmeldung nicht gefüllt

Versicherungsnummer und andere BVV-Vertragsdaten sind in rückwirkenden Austrittsmeldungen nicht gefüllt, wenn Infotyp 0126 (Zusatzversorgung D) zum Austrittsdatum abgegrenzt wurde. Dieser Programmfehler wurde mit dem SAP-Hinweis behoben.

2397728 – BVV: Übernahme Beitragsklasse bei AG-finanziertem Baustein

Der Hinweis liefert eine Korrektur, da die vorgegebene Beitragsklasse bei arbeitgeberfinanzierten Bausteinen nicht übernommen wurde

2362373 – Fehlender Bankenkontrollschlüssel im IT0116

Wird eine IBAN im Infotyp 0116 (Pf.D Überweisung) eingetragen, welche zu einem Land mit benötigtem Bankenkontrollschlüssel (z.B. Frankreich) gehört, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Durch diesen Hinweis wird der Bankenkontrollschlüssel ab sofort bei der Bank im IT0116 automatisch mitgeliefert.

2334514 – §23c SGB IV: Korrekturen XXX

Mit diesem Hinweis wurde die Aufteilung der Bewertungsregel 07 laut Tabelle T5D0C  für den Abrechnungsmodifikator 09 korrigiert, sodaß eine Vergleichsnettoberechnung für den Krankengeldzuschuß möglich ist. Damit kann durch die Vorgabe eines monatlichen (fiktiven) Krankengelds mit Lohnart MH01 die Krankengeldzuschußberechnung auch für die Abwesenheitsart 0201 verwendet werden.

2387386 – Fehler bei der Steuerberechnung auf laufende Bezüge bei untermonatigem DBA/ATE-Splits

Der Hinweis behebt die folgenden Fehler der Steuern auf laufende Bezüge:

  • Der Mitarbeiter unterliegt einem untermonatigen Wechsel der Steuerpflicht (mit Änderung des Bescheinigungszeitraumes); der Mitarbeiter ist untermonatig teilweise steuerbefreit gemäß Doppelbesteuerungsabkommen ‚DBA‘ bzw. Auslandstätigkeitserlass ‚ATE‘; der Mitarbeiter erhält einen laufenden Netto-Bezug.
  • Der Mitarbeiter hat untermonatig mehrere steuerbefreite Splitzeiträume (im Infotyp Steuerdaten D 0012 mit DBA bzw. ATE) nach dem letzten steuerpflichtigen Inlandszeitraum.

2395354 – DBA/ATE: Auslieferung zusätzlicher Lohnarten zur Berücksichtigung von Abwesenheiten

Mit diesem SAP-Hinweis wird die Möglichkeit eröffnet, Arbeitstage im In- und Ausland gemäß Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) und Auslandstätigkeitserlass (ATE), welche nicht über den Arbeitszeitplan oder den Infotypen Abwesenheiten ‚2001‘, Anwesenheiten ‚2002‘ bzw. Mehrarbeiten ‚2005‘ berücksichtigt wurden (bzw. werden konnten), über zusätzliche Lohnarten pro Bescheinigungszeitraum zu erfassen.

2399509 – Korrekturen zur Personalrechenregel DSN3 (Steuertage anpassen)

Folgender Fehler wurde durch den SAP-Hinweis behoben:

Im Rahmen der Brutto auf Netto Iterationen kann es durch eine fehlerhafte Anpassung von Steuertagen (Funktion DSN3) zu einer fehlerhaften Berechnung des Arbeitgeberbeitrages bei Nettozusagen kommen.

2405868 – Korrekturen zu SAP-Hinweis 2398429: Korrekturen zu den Personalrechenregeln DSZM und DSZN

Dieser SAP-Hinweis ist nur von Bedeutung, wenn Sie den Beratungshinweis Versteuerung von Nachzahlungen laufender Bezüge (2398429)  in Ihrem Abrechnungsschema implementiert haben und behebt folgenden Fehler:

Wenn untermonatig eine Steuerbefreiung gemäß Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) bzw. Auslandstätigkeitserlass (ATE) vorliegt, dann kann bei der Lohnart /106 lediglich das Anzahlfeld mit Tagen gefüllt sein, während das Betragsfeld leer ist. In diesem Fall wird die Lohnart von der Personalrechenregel DSZN fälschlicherweise gelöscht.

2409337 – DBA/ATE: Nachträgliche Auslieferung des Parameters ‚AT‘ für die Funktion ‚DST‘

Dieser Hinweis liefert nachträglich den Parameter ‚AT‘ der Funktion ‚DST‘ aus.

2358905 – TV FlexAZ: Arbeitskammerbeitrag wird in Freiphase nicht abgeführt

Die Entsparlohnarten für den Tarifvertrag FlexAZ (/6WJ und /6W9) fließen fälschlicherweise nicht in die Arbeitskammerbrutti (Bremen und Saarland) und das Gewerbesteuerbrutto.

Durch das Einspielen dieses Hinweises werden vorhandene Datensätze überschrieben, da es sich um technische Lohnarten handelt, diese also kaskadiert in alle Mandanten importiert werden. Daraus folgen zwei Konsequenzen:

  • Sie sollten vorab keine anderen Abgrenzungen als zum 01.01.2017 und 01.01.2018 vornehmen, da es sonst durch den SP-Import zu zeitlich überlagerten Datensätzen kommen kann.
  • Wenn Sie die Änderung vorab durchführen und den am 31.12.2017 endenden Satz in den drei Kumulationen (abweichend vom SAP-Standard) schlüsseln, dann müssen Sie diese Umschlüsselung nach dem SP-Import wiederholen.

2386212 – Korrekturen IT0509: Personalfälle mit strukturellen Berechtigungen

Die mit dem SAP-Hinweis 2377598 – Abbruchmeldung im Infotyp Höherwertige Tätigkeit (IT0509) ausgelieferte Änderung ist unvollständig und wird mit diesem Hinweis nun korrigiert.

2388003 – Fehlerhafter Bemessungszeitraum für Tagesdurchschnitt bei mehrfachem Arbeitszeitwechsel

Liegen mehrfache Änderungen der individuellen Arbeitszeit vor dem Beginn einer Abwesenheit, die mit einem Durchschnitt über die Funktion DOUKA (Urlaubs- und Krankenlohnaufschlag (Öffentlicher Dienst Deutschland) )bewertet wird, wird in der Berechnung lediglich die letzte Arbeitszeitänderung berücksichtigt. Dadurch werden fälschlicherweise auch Monate für die Berechnung der Durchschnitte berücksichtigt, die vor der ersten Arbeitszeitänderung liegen. Dies wird mit dem SAP-Hinweis behoben.

2393000 – IdNr.-Kontrollverfahren Kindergeld: Anbindung ans Notification Tool

Mit diesem SAP-Hinweis werden Änderungen an Reports und Objekten des IdNr.-Kontrollverfahrens Kindergeld zur Anbindung an das Notification Tool ausgeliefert.

2393957 – Fehler bei indirekter Bewertung im Infotyp 0509 (Höherwertige Tätigkeit)

Die Fehlermeldungen RP/032 „IndBw Lohnart <LGART>: Kein Eintrag in Tab T510 Argument ’01xxxxxxxxxxxxxxx‘ Datum <Datum> vorhanden“ und  RP/037: „IndBw Lohnart <LGART>: Tabelle T539J ist inkonsistent“ werden mit diesem Hinweis behoben.

2405626 – IdNr.-Kontrollverfahren Kindergeld: Report RPCKGVD0: Fehlerhafte Nachricht „Kollidierende Meldungszeiträume im IT0118“ und Änderungen des Reportprotokolls

Mit diesem SAP-Hinweis werden folgende Symptome der Reports RPCKGVD0 bzw. RPCKGVD0_ALL behandelt:

  1. Im Reportprotokoll wird die Fehlernachricht „Kind <Name des Kindes> (IdNr.: <IdNr des Kindes>): Kollidierende Meldungszeiträume im IT0118“ ausgegeben, obwohl es nur einen IT0118-Datensatz (im betreffenden Zeitraum) gibt.
  2. Das Reportprotokoll führt im Detailprotokoll und in der Statistik auch Personalnummern auf, die für das IdNr.-Kontrollverfahren überhaupt nicht relevant sind.

2407580 – IdNr.-Kontrollverfahren Kindergeld: Lockerung der Prüfung „Verschiedene IdNr. zun Kindnr. <KindNr.> in IT0118-Sätzen hinterlegt“ im Infotyp Kindergeld (0118)

Bei der Pflege der Steuer-IdNr. eines Kindes im Infotyp Kindergeld (0118) erscheint die Warnmeldung „Verschiedene IdNr. zur Kindnr. <KindNr.> in IT0118-Sätzen hinterlegt“. Die Warnung erscheint durch diesen Hinweis nur noch, wenn tatsächlich verschiedene Identifikationsnummern zu einem Kind im IT0118 hinterlegt sind.

2408044 – IdNr.-Kontrollverfahren Kindergeld: Erkennen von Änderungen im IT0021, Subtyp 2 (Kind) für die Vorselektion des Reports RPCKGVD0 (Meldungserstellung)

Bei einer Änderung des IT0021, Subtyp 2 (Kind) über die PA30 wird die Personalnummer nicht in die Tabelle P01_KGID_CHANGE aufgenommen, die der Vorselektion der Personalnummern im Report RPCKGVD0 (Erstellung der Meldungen) dient. Mit der in diesem SAP-Hinweis ausgelieferten Korrektur werden künftig auch Stammdatenänderungen bei der o.g. Konstellation in der Vorselektionstabelle P01_KGID_CHANGE registriert.

2323890 – Einmalzahlung wird in Anspruchszeitraumtabelle nicht gespeichert

Dieser Hinweis behebt den Fehler, dass es bei einer Nachberechnung  in eigentlich unveränderten Anspruchszeiträumen zu Differenzen kommt.

2380694 – Generierung von Anspruchszeiträumen in der NV

Bei der Generierung der Anspruchszeiträume in der Nachversicherung mittels der BAdI-Beispiel-Implementierung HRPBSDENVGENP0883 kommt es zu einem Abbruch, wenn der Zeitraum eines fiktiven Grundwehrdiensts oder einer Nebenbeschäftigung nicht am 01. eines Monats beginnt oder nicht am Monatsletzten endet. Mit diesem Hinwes werden die Zeiträume nun ohne Abbrüche generiert und die Entgelte werden entsprechend aliquotiert.

2325301 – Altersgeld (10): Hinterbliebenenaltersgeld

Mit diesem SAP-Hinweis wird die folgende Erweiterung zum Altersgeld gemäß 2. DRModG Land Hessen sowie gemäß AltGG ausgeliefert:

Festsetzung des Altersgeldes für Hinterbliebene von Altersgeldempfängern

2336814 – Massendruck von Bescheiden erzeugt Fehler NO_RESULT

Dieser SAP-Hinweis behebt beim Erstellen von Bescheiden über den Report RPCDEPBSVANO_MASS_PRINT (Massendruck von Bescheiden) die Fehlermeldung NO_RESULT oder PERIOD_MISMATCH_ERROR.

2338368 – Dienstrecht NRW (6) – Zuschläge § 50 BeamtVG bei Kürzungsvorschriften außer Betracht lassen

Am 01.07.2016 tritt das Dienstrechtsmodernisierungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (DRModG NRW) in Kraft. Mit diesem SAP-Hinweis werden Erweiterungen zum Standard gemäß diesen gesetzlichen Vorgaben ausgeliefert. Aktiviert werden die unter Lösung genannten Punkte durch das Dienstrechtskennzeichen N2.

2343036 – Versorgungsausgleich: Abbruch der Versorgungsberechnung

Nach Anwendung der Optimierung der Abrechnungskreise gemäß Hinweis 2183230 (Prüfreport Abrechnungskreise / Einlesen von PA Stammdaten in der Personalabrechnung) kommt es in der Versorgungsrechnung mit Versorgungsausgleich nach § 57 BeamtVG zu einem Abbruch mit der folgenden Meldung: Infotyp 0322 am jjjjmmtt nicht vorhanden: kein maschineller Kürzungsbetrag. Der aktuelle SAP-Hinweis behebt diese Fehlermeldung.

2344443 – Anlage vorübergehende Erhöhung § 14a BeamtVG: Fehlender Text in Bescheid 0018

Mit diesem SAP-Hinweis wird ein Darstellungsfehler im SAP-Musterbescheid 0018 (Anlage vorübergehende Erhöhung § 14a BeamtVG) korrigiert.

2346804 – Art. 84 BayBeamtVG: Berechnung der Sonderzahlung zur Höchstgrenze nach Art. 84 Abs. 2 Nr. 3 nicht einheitlich

Der Hinweis liefert eine Korrektur  zur Ermittlung des Betrags für die Sonderzahlung bei der Höchstgrenze Art. 84 Abs. 2 Nr. 3 in der Abrechnung und beim Massendruckreport.

2347203 – Erweiterung für Dienstrechte: Varianten für Kindererziehungs- und Pflegezuschläge § 50 BeamtVG

Mit diesem Hinweis werden Entwicklungen für die Verwendung von Varianten für die Kindererziehungs- und Pflegezuschläge ausgeliefert.

Die Möglichkeit für die Erfassung über Varianten ist durch die Einführung des neuen Dienstrechtes für das Land NRW (LBeamtVG NRW) ab 01.07.2016 notwendig geworden. Um eine lückenlose Berechnung sowohl vor dem Beginn des neuen Dienstrechts als auch danach zu ermöglichen, ist es notwendig, eine Möglichkeit zu schaffen, unterschiedliche Varianten von Zeiten der Kindererziehung und -Pflege (Infotyp 0788) und Zuschlagszeiten Kindererziehung/Pflege (Infotyp 0789) parallel zueinander erfassen zu können.

2353103 – Falscher Ruhegehaltssatz bei erneuter Festsetzung nach achter Anpassung III

Sofern eine Auskunft an das Familiengericht für einen Versorgungsempfänger mit einem Eintritt Versorgung vor der achten auf den 31.12.2002 folgenden Anpassung der Versorgungsbezüge (kurz: achten Anpassung) mit Kindererziehungs- oder Pflegezuschlägen erteilt wird, erfolgt die Berechnung der Höchstgrenze nach § 50 BeamtVG mit einem falschen (nicht abgesenktem) Höchstgrenzenvomhundertsatz. Dadurch ist die Höchstgrenze zu hoch. Das gleiche gilt ebenfalls für die Berechnung der Höchstgrenze im Rahmen der Berechnung des Zuschlags nach Art. 114a BayBeamtVG (Mütterrente).

Dieser Fehler, der nach Einspielen des Hinweises 2199130 auftritt, wird mit dem aktuellen Hinweis behoben.

2364997 – Dienstrecht NRW (5): Absenkungsfaktoren § 5 Abs. 1 Satz 3 LBeamtVG

Im Dienstrecht NRW wird die jährliche Sonderzahlung für aktive Beamte zum 01.01.2017 in die laufenden Bezüge eingebaut. Da die Bezüge Grundlage zur Berechnung der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge für die Versorgung sind, müssen diese auf das Niveau der Versorgung abgesenkt werden. Die entsprechenden Absenkungsfaktoren ergeben sich aus § 5 Abs. 1 Satz 3 LBeamtVG. Die Absenkung für das Dienstrecht NRW wird mit dem SAP-Hinweis ausgeliefert.

2365428 – Dienstrecht Land Hessen: 2. DRModG (Volle KEZe neben Mindestversorgung Hinterbliebene) (3)

Nach Einspielen des Hinweises und Aktivieren der Teilapplikation erfolgt die Auszahlung der Zuschläge innerhalb der Versorgungslohnart O052 für Witwen bzw. O053 für Waisen. Die Zahllohnarten für die Zuschläge werden nicht mehr gebildet.

2367014 – Dienstrecht NRW (7) – Zuschläge § 50 BeamtVG bei Kürzungen § 54 außer Acht lassen

Am 01.07.2016 tritt das Dienstrechtsmodernisierungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (DRModG NRW) in Kraft. Mit diesem SAP-Hinweis werden Erweiterungen zum Standard gemäß diesen gesetzlichen Vorgaben ausgeliefert. Aktiviert werden die unter Lösung genannten Punkte durch das Dienstrechtskennzeichen N2.

2371424 – Vorabeinbau des Hinweises 2347203

Der Vorabeinbau des Hinweises 2347203 erfordert verschiedene Erweiterungen und Änderungen, die nicht automatisch über die Transaktion SNOTE eingebaut werden können. Mit diesem Hinweis wird das Programm NOTE_2347203 ausgeliefert. Das Programm ist nur notwendig, wenn Sie den Hinweis 2347203 vorab manuell einbauen möchten.

2383217 – Falsche Sonderzahlung für Höchstgrenze Art. 83 BayBeamtVG

Im Dienstrecht für das Land Bayern wird die Sonderzahlung für die Höchstgrenze bei der Berechnung einer Anrechnung nach Art. 83 BayBeamtVG im Dezember nicht korrekt ermittelt. Dieser Hinweis behebt den Fehler.

2388487 – Fehlerhaftes Anlegen eines Bescheides Kürzung nach § 57 BeamtVG im Fall einer Anrechnung nach § 54 BeamtVG

Dieser Hinweis liefert eine Korrektur zu Fällen mit Regelung eines Ruhegehaltes mit einem neuen Witwengeld (§ 54 Abs. 4) und Kürzung des dem Witwengeld zugrundeliegenden Ruhegehaltes aufgrund eines Versorgungsausgleichs (§ 57).

2390631 – Neuberechnung der Bemessungsgrundlage für den Versorgungsfreibetrag (2)

Mit dem SAP-Hinweis wird die Fehlermeldung nach Einbau von Hinweis 2268964 und Aktivierung der Erweiterung, wenn Sie für das Berechnungsmodul VERSORGUNG eine kundeneigene Klasse im Customizing (Sicht V_T7PBSCA1B) vorgegeben haben, behoben.

393219 – Versorgungsfreibetrag – Keine Neuberechnung bei Wiedereintritt von Hinterbliebenen

Dieser Hinweis liefert eine Korrektur zum SAP-Hinweis 2268964 (Neuberechnung der Bemessungsgrundlage für den Versorgungsfreibetrag).

2399908 – Auskunft Familiengericht: Korrekturen zu Musterbescheid 0027 Anlage Ausk. Fam.gericht (Berechnung)

Mit diesem SAP-Hinweis werden zwei Korrekturen zum SAP-Musterbescheid 0027 Anlage Ausk. Fam.gericht (Berechnung) ausgeliefert:

  • Die Darstellung der Berechnung des Erdienten Ruhegehalts steht an der falschen Position. Mit dieser Korrektur erfolgt deren Ausgabe unterhalb der Angabe der Gehaltsbestandteile und des maßgeblichen Ruhegehaltssatzes.
  • Im Falle einer eingetragenen Lebenspartnerschaft wird bei der Ausgabe der anteiligen § 50 Zuschläge als Überschrift fälschlicherweise „Anteil Zuschläge §§ 50a,b,d BeamtVG für Zeit der eingetragenen Lebenspartschaft“ anstelle von „Anteil (…) Lebenspartnerschaft“ angedruckt. Dies geschieht auch für Altersgeldfälle mit eingetragener Lebenspartnerschaft.

 

2402520 – AWV-Z4: Stornierungen/Nachzahlungen/Meldegrenze

Dieser Hinweis behebt folgende Fehler bei Stornierungen, Nachzahlungen und Meldefreigrenzen:

1. Findet rückwirkend ein Statuswechsel des im Ausland lebenden Mitarbeiters statt, der eine Änderung der Z4-Kennzahl bewirkt, werden keine Stornierungen mit der alten Z4-Kennzahl erzeugt.

2. Stornierungen und Nachzahlungen werden nicht für die Originalperiode, sondern die aktuelle Periode erzeugt.

3. Bei einer Nachzahlung wird die Meldegrenze auf die Rückrechnungsdifferenz angewendet, nicht auf Stornierung und Neumeldung.

4. Bei einer Zahlung, die auf verschiedene Kennzahlen aufgeteilt ist, wird die Meldefreigrenze auf die Einzelpositionen, nicht auf die Summe der Zahlung angewendet.

2407079 – RPLEHAD3: Verketten von Einträgen im Verzeichnis

Der Report ‚Anzeige gem. §80 Abs. 2 SGB IX (Schwerbehinderte Mitarbeiter)‘ (RPLEHAD3) verkettet zeitliche Lücken zwischen Infotypsätzen Schwerbehinderung (0004), die größer als einen Monat sind. Mit dem Hinweis werden diese zeitlichen Lücken erkannt und  im Schwerbehindertenverzeichnis als Aus- und Eintritte dargestellt.

2408944 – HR-DEH: Arbeitskostenerhebung 2016 – Kleinere Korrekturen (1)

Mit diesem Hinweis werden Korrekturen  zur Arbeitskostenerhebung 2016 aufgrund eines Programmfehlers ausgeliefert.